Rotklee

Antioxidativ und zellstimulierend

INCI: Trifolium pratense

Rotklee ist eine weit verbreitete Ackerpflanze. Sie gilt, neben Soja und der Traubensilberkerze als phytoöstrogen wirkende Pflanze und wird in der Medizin bei klimakterischen Beschwerden eingesetzt. Der innerliche Einsatz wird unter Vorbehalt gebilligt, da die hormonähnlichen Substanzen noch nicht endgültig durch Studien abgesichert sind.

Rotkleeblüte

Trifolium pratense

  • Familie: Fabaceae (Schmetterlingsgewächse)
  • Synonym(e): Wiesenklee, Roter Steinklee, Honigklee
  • englisch: Red clover
  • französisch: Trèfle violet
  • Inhaltsstoffe: Phytohormone (u. a. die Isoflavone Genistein, Biochanin A, Formononetin und Daizein).

Wenn Sie die Pflanze für eine Tinktur sammeln, sollten Sie das im Mai tun: Untersuchungen der Christian-Albrechts-Univerität Kiel stellten bis Ende Mai den höchsten Gehalt an Isoflavonen im Rotklee fest, denen ein Auszug in einer 50%igen wässrig-alkoholischen Lösung zu Grunde lag. Ursache ist das zu diesem Zeitpunkt ideale Verhältnis zwischen Blattmasse (in denen mehr Isoflavone enthalten sind) und Stengeln.

Kosmetische Wirkung von Rotklee

Rotkleeblüten werden traditionell gegen Ekzeme und Schuppenflechte eingesetzt. Durch seinen hohen Gehalt an Isoflavonen wirkt Rotklee antioxidativ, hautregenerierend und aktiviert den Zellstoffwechsel der Haut.

Verwendung

Einsatz äußerlich als wässrig-ethanolischer Extrakt (50 % vol.).

Heike
Heike Käser | OLIONATURA®

Ein kostenfreier Service von Olionatura® | © Heike Käser 2007–2024